Wein ist mehr
als wir sehen

Weingut in Tscherms bei Meran

Unser „Weinhöfl“ – wie alles begann

Der erste historische Nachweis des Mauslocherhofes stammt aus dem Jahre 1469 (Niclas Maulsoch). Der Hof war immer ein bescheidenes Bauerngüt, deren Besitzer für den Lebensunterhalt stets noch auswärts arbeiten mussten. Es wechselte immer wieder Eigentümer. 1854 übernahm Bartmä Egger, ein direkter Vorfahre der heutigen Besitzerin, den Hof, womit der Weinhöfl nun schon seit einigen Generationen im Familienbesitz ist.

Im Besitz der Familie

Im Jahr 2006 hat die derzeitige Eigentümerin Gerda Kiem in Folge der Erbschaftsregelung in der Familie den Hof übernommen. Zum Zeitpunkt der Hofübernahme verfügte der Hof nur über eine geringe Weinbaufläche von wenigen hundert Quadratmetern. In den folgenden Jahren wurde die Rebfläche nach und nach erweitert, sodass sie sich derzeit auf ca. 2 ha beläuft.

Unsere Weinberge

Die Weinberge sind in der näheren Umgebung von Meran (Meraner Becken) in einer Höhe von 310 – 500 m ü.d.M. an Süd-Osthängen. Der Großteil der Weinberge sind Steillagen, welche eine Hangneigung von 40 – 75 % aufweisen. Ein geringerer Teil wächst an Hanglagen bis 15 % Neigung.
Die Weinberge befinden sich an mineralienreichen Moränenhängen früherer Gletscher, sowie auf Schutt- und Schwemmkegeln unterhalb des Marlinger-Berg-Komplexes. Der leichte, durchlässige lehmige Sandboden wird durchzogen von feinkörnigem Glimmerschiefer, rotbraunen Granatgestein und Paragneisen (Quarz, Feldspat und vieles mehr). Somit sind sie von der Gesteinsvielfalt des gesamten Einzugsgebietes der Gletscher geprägt. Das Klima ist mild und mediterran.

Unsere Kellerei

Beim Neubau 2017 des Hofes wurde sehr viel Wert auf naturnahes Bauen gelegt. Unsere Kellerei ist großteils unterirdisch in den natürlichen Hang gebaut. Sie ist vor allem mit ortsgebundenen Materialien realisiert und somit möglichst ökologisch. Wir legten Wert möglichst wenig verschiedene Materialien zu verwenden, um Klarheit und Einfachheit wieder zu geben. Wir haben versucht möglichst einheimische Materialien einzusetzen, womit wir auch unsere Verbundenheit und unserer Lebenseinstellung wieder geben möchten.

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